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Goedde’s Blog
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Day 003 - Angekommen


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So, nachdem ich am Dienstag, dem 14.April um 18:35  Uhr in Hamburg losgeflogen bin, bin ich am heutigen Donnerstag morgens kurz nach fünf australischer Zeit in Sydney gelandet. Montag und Dienstag waren dabei relativ stressig, da die ganzen Kleinigkeiten, die man vor eine Reise so zu tun hat (und die man teilweise auch schon Wochen vorher hätte erledigen können) einfach gefühlte zehnmal solange dauerten wie gedacht. In der Panik macht man dann auch Fehler: Zum Beispiel packt man das Erste-Hilfe-Päckchen ins Handgepäck. Klar, dass zu einem guten Erste-Hilfe-Paket auch eine kleine Schere gehört. Die wurde übrigens erst in Singapur entdeckt, nachdem sie in Hamburg und London übersehen wurde. Ein Problem entstand mir dadurch aber nicht, nur die Schere bin ich natürlich los.

Sonst war ich nach der Ankunft dann auch froh, mein Gepäck wiederzufinden und hab mich Tapfer auf den Weg zum Big Hostel gemacht. Nun, der Weg war eh schon etwas gewagt, da nach der Reise sieben Kilometer Fußweg mit 20 Kilo Gepäck schon ein wenig an den Kräften zehren. Allerdings war mein von zu Hause mal eben per Google Maps ausgedruckter Weg vom Inlands-Flughafen aus. Mein internationaler Flughafen befand sich natürlich auf der anderen, weiter entfernten Seite der Landebahnen. Auch wenn Sydney nicht gerade ein Riesen-Flughafen ist: So eine zusätzliche Halb-Umrundung schlägt dann nochmal mit ca. 3 Kilometern extra zubuche. Aber ich wollte einfach ein Gespühr für Sydney bekommen und auch für das Gewicht meines Gepäckes. So war es zwar eine ganz schöne Tortur (hatte ich erwähnt, dass ich meine Schuhe auch noch einlaufen muss?), aber ich hab’s geschafft und wurde mit Bildern wie diesen belohnt.

Zwei Dinge fielen mir sofort auf: Zum einen fahren in Sydney unheimlich viele hübsche Wagen rum. Ich meine damit keine Porsche oder oder so. Aber aus ihren Standard-Wagen machen die Australier, oder zumindest die Sydneysider, mit vernünftigen Rädern und so weiter eine ganze Menge. Zudem sehen fast alle Wagen aus wie frisch aus der Waschanlage. Zu den Marken zählen neben Ford und Holden vor allem Asiaten wie Toyota und Mazda. Auch Subaru, dass sage ich mit einem kleinen Wink Richtung Sascha und Faddy, fahren hier eine Menge rum. Die andere Auffälligkeit sind die Vögel, die einfach so anders als in Deutschland sind und auch so anders klingen.

Multi-Kulti Sydney: Während die eine Seite dieser Straße mit seinen Mini-Gärtchen stark an Groß-Britannien erinnert…

…sieht die andere nach Amerika aus

Nach dem zweistündigen Marsch konnte ich beim Big Hostel, bei dem ich von Deutschland aus gebucht hatte, gleich ins Zimmer einchecken. Von den 4 Betten war, wie ich sah, nur eins benutzt, das aber dafür richtig: Da pennte noch irgenwer.

Also habe ich nur schnell meine Sachen umgepackt, die Wertsachen verstaut, Brille gegen Kontaktlinsen getauscht und bin wieder raus. Jetzt sitze ich gerade an einem Cafe unter der Sydney Oper mit Blick auf die Harbour Bridge und schlürfe nebenbei einen Milchshake. Moment, ich mach mal eben ein Foto.

Nice, gell? Im Moment bin ich, obwohl ich während der ca 35-stündigen Reise nach Sydney nur ein paar Mini-Nickerchen halten konnte, noch recht wach, allerdings auch etwas ausgelaugt. Um meinen Bank-Account und meine Steuernummer werde ich mich wohl erst morgen kümmern. Ich schlurf jetzt noch mal an der Oper entlang, latsch wieder zurück zum Hostel, kaufe unterwegs vielleicht noch ne Sonnenbrille, und überlege, ob ich mich mal im Hostel auf‘s Ohr hauen sollte. Bock zu pennen hab ich nämlich schon irgndwie. Vielleicht ist mein Zimmer-Kollege ja dann auch mal hoch. Würde mich ja schon interessieren, was das für einer ist und wo er herkommt. Und vielleicht sind da ja mittlerweile auch noch welche dazugekommen.

Nachtrag

Sydney ist toll, dass sag ich jetzt schonmal. Allein die Parks…Ich sitze gerade auf in einem Park auf einer Bank. Überll Sport-Gruppen. Dort spielen sie Fußball, da machen sie Kampfsport-Training, wieder wo anders eher Aerobic. Jogger sieht man eh ständig. Und dann gibt’s natürlich auch all die anderen, die einfach nur in der Sonne baden oder ein Buch lesen. Eine tolle Atmosphäre.

Mein erstes Erlebnis mit der australischen Freundlichkeit und Lockerheit hatte ich auch schon. Nachdem ich mich nach dem Oper-Besuch doch erstmal dazu entschieden hatte, auf einer Bank im Park ein Buch zu lesen, kamen so nach 2-3 Stunden zwei ältere Damen (ca. 60 Jahre alt), die sich zu mir setzten. Das hatte ich natürlich zuerst nicht soo gerne, da das englische Gerede neben mir ganz schön das Lesen erschwerte. Nach ein paar Minuten fragten sie mich plötzlich, ob ich ihnen zeigen könne, wie sie mit ihrem Handy Fotos schiessen können, was ich nach etwas Gefummel auch konnte. Da folgte dann natürlich gleich die Frage wo ich denn her komme usw und ein kleines Geplauder entwickelte sich (auch wenn ich merke, dass mein englisch echt eingerostet ist). Sie zeigten mir dann auch im Park die Bäume an denen eine gewaltige Zahl „Flying Foxes“, wie sie sie nannten, hangen. Im deutschen bezeichnet man sie wohl als Flughunde. Obwohl die Tierchen eigentlich schlafen sollten, machten sie ordentlichen Krach. Aber schon bezeihnend: Auch wenn ich in Deutschland nicht oft auf Bänken sitze: Dass ich will ich mal erleben, dass sich ältere Leute a) überhaupt zu so einem Jungspund wie mir setzen und b) sich dann auch noch ein Gespräch entwickelt.

P.S.: Vielen Dank nochmal an Olli, Julius, Sarah, Jeany, Stefan, Isi, Iris (und Mia!!! ;) ), Faddy und vor allem Wille für die Überraschungs-Abschieds-Party. Das Buch habe ich nach kurzer Überlegung aber zu Hause gelassen, da das auf der Reise nur total vermocken würde. Und dafür wäre es ganz eindeutig viel zu schade!

P.P.S.: Die Zeit ist hier in Sydney übrigens derzeit acht Stunden vorraus.

Day -003: Wofür wir leben


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“Was ist der Sinn meines Lebens?”

Diese Frage dürfte sich jeder schonmal gestellt haben. Doch hat man sie sich auch wirklich beantwortet? Und wenn ja: Hat man aus dieser Antwort auch Konsequenzen für sich gezogen? Bei vielen Menschen müsste man wohl “nein” antworten, habe ich das Gefühl. Bisher wohl auch bei mir. Oder bin ich irgendwie seltsam, wenn ich den Sinn meines Lebens nicht darin sehe, Jahrzehnte lang einen “Joa, mein Job ist ganz in Ordnung”-Beruf auszuüben um sich sein Dach überm Kopf zu leisten, seine Familie durchzubringen und sich, wenns gut läuft, einen schnieken Audi A5 auf die Auffahrt zu stellen um seinen blöden Nachbarn zu zeigen, dass man’s geschafft hat? Und wenn man dann endlich mit 70 das Renten-Alter erreicht hat, fährt man mit seiner Holden dann in die Berge. Im Sommer natürlich, denn Skilaufen macht der Körper ja schon seit Jahrzehnten nichtmehr mit. Das kann’s jawohl nicht sein.

Nun, wie sehe ich meinen Sinn des Lebens? In meinen Augen gibt es zwei Sichtweisen: Die globale, mit meinem Leben als winziges Rädchen in diesem Universum und die persönliche, auf mich fixierte Sichtweise.

Die globale Sichtweise

Bei der globalen Sichtweise frage ich mich, was mein Leben für einen Sinn für die Zukunft hat. Die Zukunft der Erde, der Menschheit, des Universums. Und ich bin mit ziemlich sicher: Im Endeffekt absolut keinen. Solange die Menschheit es tatsächlich schafft sich bis dahin nicht selbst auszurotten oder irgendwelchen Katastrophen (riesiger Asteroid haut Erde aus Umlaufbahn) anheimzufallen, haben wir in einigen Milliarden Jahren einige Herausforderungen zu bestehen: Die Sonne wird zum Beispiel irgendwann den Geist aufgeben - nicht ohne vorher mal eben zu einem Roten Riesen anzuschwellen auf den die Erde dann stürzt. Spätestens dann, also so in 4 Milliarden Jahren, sollten wir also irgendwie unser Sonnensystem verlassen haben. Aber andere Ereignisse könnten noch vorher passieren und stellen doch eine noch “etwas” größere Aufgabe an die Menschheit dar: Unsere Galaxie, die Milchstrasse, die ca. 100-300 Milliarden Sterne beinhaltet, droht mit der Andromeda-Galaxie zu kollidieren. Alleine das Wissen, dass bei der Kollision von Galaxien zig neue Sterne entstehen, lässt erahnen, dass die Kacke ganz schön am Dampfen sein wird. Ach, wo ich gerade bei der Milchstrasse bin: Der Gedanke, dass sich im Zentrum unserer Milchstrasse ein “Super Massives Schwarzes Loch” befinden soll, dass auf der Größe eines Staubkorns das Gewicht von drei Millionen Sonnen bündelt, alles in seiner Nähe verschlingt und stätig wächst, ist für mich auch nicht gerade die Definition von “beruhigender Zukunftsaussicht”.

Und selbst wenn die Menschheit das alles tatsächlich irgendwie meistern sollte bleibt da noch die Frage: Wächst unser Universum wirklich exponentiell? Und wenn ja: Wird es dann wirklich irgendwann zerfetzen? Nun: Um es kurz zu machen: Ich sehe längerfristig das Ende des Menschen und allem, was er erschaffen hat, unausweichlich kommen. In unserem kleinen Wimpernschlag der Menschheits-Geschichte, den wir erleben, mögen die Taten von Cäsar, Kolumbus oder Hitler gewaltige Folgen mit sich gebracht haben. Irgendwann wird das aber alles keine Rolle mehr spielen und ihre Taten werden genau so folgenlos gewesen sein wie meine. Ja, mit dieser Sichtweise ist mein Leben absolut und 100%ig sinnlos. Ein wenig demprimierend…

Die persönliche Sichtweise

Meine persönliche Sichtweise geht anders an die Sache ran: Wie kann ich FÜR MICH das Beste aus meinem Leben machen? Da ich unreligiös bin, also weder an Himmel und Hölle, noch an Wiedergeburt, Nirvana oder sonstirgendwas nach dem Tot glaube, ist die Antwort eigentlich erfreulich einfach: Indem ich versuche es so sehr zu geniessen wie es nur irgendwie geht, nach möglichst viel Freude, Liebe und innere Befriedigung zu streben. Die schwierige Frage ist jetzt: Wie mache ich das? Was macht mich überhaupt glücklich? Und da komme ich langsam zu dem Grund, warum ich meinen Job in Bad Homburg gekündigt habe um in drei Tagen (waaahhhh!!!) nach Australien zu fliegen:

Denn Fakt ist, dass ich in Bad Homburg nicht mehr glücklich war. Ich musste einfach einsehen, dass Programmierung oder Web-Entwicklung für irgendwelche anderen Betriebe nicht das ist was mich glücklich macht. Das hat viele Gründe, auf die ich nicht im Detail eingehen möchte. Zwei größere: Kleine Auftragsjobs, bei denen man für vielleicht ein, zwei Wochen an einem Projekt werkelt, motivieren mich wenig, da man sich mit dem Projekt nicht wirklich verbunden fühlt. Sehr viel mehr würde es mich wohl motivieren mit einem Team langfristig an einem Projekt zu arbeiten, so dass man sich mit dem, was man bastelt, auch identifiziert. In der Spiele-Branche, in der oft um die drei Jahre an einem Spiel gearbeitet wird, sprechen die Entwickler nicht selten von ihrem Baby, dass sie am liebsten nie auf den Markt schmeissen, weil sie immernoch gerne an dem ein oder anderen Detail weiter arbeiten würden. Ein anderer Grund liegt daran, dass ich nicht auf der “bösen Seite der Macht” arbeiten will. Und wenn neben Web-Shop-Optimierung auch auf den ersten Blick neutrale Internetseiten erstellt werden, die über Krankheiten aufklären, aber eigentlich nur dazu dienen mit den Links zur Online-Apotheke unseres Kunden zu führen, dann komme ich mir so vor also würde ich auf Seiten der mir verhassten Bonus-Karten-, Handy-Abo- und Gewinnspiel-TV-Abzock-Industrie abeiten.

Die Folgen
Wie dem auch sei. Am Ende hat mir meine Arbeit einfach keinen Spaß mehr gemacht. Morgens aufstehen, zur Arbeit juckeln, 8 Stunden + Mittagspause dem Feierabend und dem Wochende entgegen arbeiten, nach Hause juckeln, eventuell einkaufen und noch allein nen Filmchen gucken, in Bett gehen und alles wieder von vorne - das hat mich langsam zermürbt, und mir wurde schnell klar: So will ich nicht die nächsten Jahre meines Lebens verbringen. Dem oben erwähnten Streben nach Glück kamen die letzten Wochen in Hessen nur selten nah - bei Treffen mit David (Danke an dieser Stelle nochmal!) oder Volleyball in Friedberg zum Beispiel.

Was also tun? Kündigen und dann? Irgendwo ne Ausbildung? Aber wo? Nochmal was ganz anderes studieren? Hmm…ich weiß es nicht.

Ich will dem Film nicht zuviel Bedeutung beimessen - auch einige Gespräche mit unserer herzensguten Empangsdame bei Web Arts, deren Sohn irgendwann seinen Druckerei-Job in Deutschland an den Nagel hing, nach Südafrika ging, dort ne Piloten-Ausbildung für Klein-Flugzeuge machte und jetzt sehr glücklich in Namibia Touristen über die Dünen fliegt, hat seinen Teil beigetragen -  aber als ich “Into The Wild” (absoluter Filmtipp!) gesehen habe, wuchs der innere Wunsch zu einem konkreten Vorhaben: Raus hier! Raus aus dem “Programmierer”-Leben, raus aus Deutschland, rein in ein anderes Leben, in ein anderes Land, in eine andere (wohl freundlichere und lockerere, wie es so heißt) Kultur. Das Leben erleben und nebenher Erfahrung mit Jobs machen, die nicht im Büro am PC stattfinden.

Die Australien-Reise hat für mich drei Gründe:

1) Ein geiles Jahr verbringen, bei dem ich, wenn ich irgendwann auf dem Sterbebett an mein Leben zurück denke, sage: “Alleine schon dieses Jahr Australien hat mein Leben lohnend gemacht.” ; oder vielleicht sogar “Das Jahr Australien war das beste Jahr meines Lebens”?

2) Um mir klar zu werden, was ich im Leben eingentlich will, vor allem beruflich. Arbeiten für eine Gaming-Website, in Kriesen-Regionen Gutes tun, Arhäologie studieren und mich Indy-Style auf die Suche nach der Bundeslade machen… - im Moment will ich wenig ausschließen.

3) Der dritte Grund ist eigentlich weniger ein Grund als eher ein positiver Nebeneffekt: Neben weiterer innerer Reife (oh Gott, wieviel denn noch ;) ) werden Erfahrung mit verschiedenen Menschen und Kulturen sowie meine sicherlich stark verbesserten Englisch-Kenntnisse den Bruch im Lebenslauf wohl (je nach weiterer Planung) mehr als gut kitten.

In jedem Fall aber wird’s interessant und eine unvergessliche Erfahrung :)

Der ewige Sündenbock


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von titanic.magazin.de

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