Day 047 - Feuer
May 30th, 2009 by Nils
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Samstag, 30.05.2009
So, meine notgedrungene Caloundra-2-Tages-Reise war recht erfolgreich. Am Mittwoch war ich im Australian Zoo, dem Zoo des berühmten, etwas durchgedrehten Krokodil-Fans Steve Irwin, der einen immer mit etwas andere Natur-Dokus unterhalten hat und vor zwei, drei Jahren von einem Stachelrochen (afaik) getötet wurde. Der Zoo ist wirklich liebevoll gemacht und weitläufig, auch wenn die Krokodil-Show etwas enttäuschend war und ich meine Känguru- und Koala-Erfahrungen ja schon im Wildlife-Park in Port Macquarie gemacht hatte. Dennoch, gerde für Familien ein gutes Ausflugsziel. Bei der Kroko-Show habe ich zufällig Fabian (der seinen letzten Down-Under-Tag hatte) und Andreas aus Byron Bay wiedergetroffen, und etwas später auf der Toilette dann einen Schweizer, den ich aus Port Macquarie kannte. Die Welt ist schon klein.
turtelnde Turtles
An Steve Irwin…
…wurde an verschiedenen Orten gedacht.
Am nächsten Tag ging es dann in die Glashouse Mountains, das ist ein Gebiet mit vielen kleineren Bergen, die so stark bewachsen sind, dass der Vergleich aus dem Lonely Planet mit einer Jurassic Park-Szenerie die Landschaft schon sehr gut beschreibt. Das Highleigt hier war das Besteigen des kleineren Mount Ngungun (oder so): Ich wusste, dass der Weg ab der Hälfte sehr viel schwierger werden sollte, während er bis dahin eher ein Spaziergang war. Aus der Helfte war dann ein etwas größerer Platz. Der einzige hier deutlich sichbare Weg war durh ein Schild mit der Aufschrift “Closed for Recreation” gesperrt, dass hier aber wohl schon länger stand (es war ein massives, in den Boden gerammtes Holz-Schild).
Wo aber, ging’s für mich weiter? Nach kurzem Umgucken habe ich dann einen kleinen Trampelpfad zwischen den Bäumen entdeckt. Zuerst dachte ich noch, ich sei auf dem richtigen Weg. Schließlich sollte es schwieriger werden und zu Beginn fand ich zweimal neon-pinke Bänder an Ästen die ich als Wegmarkierung auffasste. Aber der Weg wurde schwieriger. Immer mehr zug ich mich eher an den Bäumen hoch, als wirklich zu gehen. So manche Stelle war so herausfordernd, dass es mir vor dem Weg zurück graute, aber mittlerweile war ich mir doch sicher, dass das hier nicht der eigentlich Weg sein konnte - allein schon wegen all der Spinnweben, durch die ich durch durfte. Ich hoffte einfach, oben angekommen, den richtigen Weg zum Abstieg zu finden. Doch siehe da: Kurz vorm Gipfel erreichte ich endlich einen Weg, der den Begriff “Weg” auch verdiente. Kurze Zeit später oben angekommen, wurde ich dann von einem schönen Panorama-Blick für die Strapazen entschädigt; Allerding nicht ohne noch von einer riesigen, felligen Spinne begrüsst zu werden.
Der “richtige” Weg, von unten aus gesehen
Der andere größere Weg den ich in den Glashouse-Mountains machte, war dagegen eine weniger spektakuläre , 5.7Kilometer lange Umrundung eines anderen Berges. Außer Bäumen um sich herum konnte man hier aber leider nicht viel sehen. Auch wenn es nett war, über eine Stunde durch die Natur zu laufen ohne auch nur einen Menschen zu sehen.
Clounrdra, dass ja nur 30km südlich von Marochydore liegt, war für zwei Tage ganz nett. Im Grunde unterscheidet es sich nicht wirklih von Maroochydore, mit Ausnahme der tatsache, dass es in Caloundra scheinbar nur ein einziges Hostel gibt, dass zudem auch noch sehr klein ist. Die Atmosphäre hier war aber super, am Donnerstag abend gab’s gar einen kleinen Kochwettbewerb; andem ich natürlich nur essenderweise teilnahm
Küste in Caloundra
Gestern ging’s dann wieder zurück nach Maroochydore. Wo ich erstmal die Küste lang Richtung Süden gelaufen bin. Einerseits um, bei gutem Wetter, mal zu sehen, ob es schönere Strände als die felsige Enttäuschung meines ersten Strand-Besuches gibt, aber vor allem um nach einem zukünftigen Parkpltz zu suchen. Häh? Ok, kleiner Ausholer: Meine Rechnungen ergaben, dass ich mich finanziell zukünftig ganz schön einschränken muss, will ich nicht a) später mal 2 Jobs gleichzeitig machen oder b) mehr als 7 Montae mit arbeiten verbringen.
Nun, nicht von ungefähr war bei meinem Auto ja gleich eine Matratze bei. Da ich beim Essen kaum noch sparen kann, bleiben eigentlich nur die Hostel-Kosten, gegen die man was machen kann. Schlafen im Autop steht also auf em Programm. Wenn man überlegt, auf was man beim “My Car is my ca(r)stle”-Leben verzichten muss, dürften einem drei Dinge einfallen:
1) Strom. Lösung: Geräte in der Bibliothek aufladen, von der ich auch gerade das hier schreibe und die auch kostenloses, allerdings, langsames Internet hat.
2) Ein Kühlschrank: Lösung: Keine zu kühlenden Nahrungsmittel kaufen, beziehungsweise diese nach dem Kauf sofort verbrauchen. Allerdings werde ich vielleicht mal einen Test machen, wie lange eine Tüte Eiswürfel aus dem Supermarkt in meiner Kühlbox für niedrige Temperaturen sorgt. Mache mir da allerdings keine großen Hoffnungen, auch wenn ich weiß, dass die ersten Kühlschränke durch riesige Eisklumpen kalt gehalten wurden.
3) Eine Dusche. Und hier gibt es ja gottlob diese kleinen Häuschen, die neben einer Tilette auch eine Dusche beherbergen (wenn auch leider die Variante einer freien Dusche draussen häufiger vorkommt). Natürlich leider nur mit kaltem Wasser aber da muss ich halt durch.
Der dritte Punkt war der, der mich bei meiner Wanderung die küste lang interessierte. Zwei interessante Plätze habe ich gefunden. Ersterer bietet leider nur strandlose Küste, ist aber dafür ruhig gelegen, das Häuschen hat eine Dusche, die man normal aus und an drehen kann und es gibt drumrum sogar freie Barbequ…hmm, wie schreibt man das…BBQ-Hütten.
Der andere Platz ist nicht ganz so ruhig gelegen, hat keine BBQ-Hütten und in der Dusche muss man quasi permanent auf einen Knopf drücken. Dafür wäre ich in einer Minute hier:
Trotzdem würde ich wohl ersteren Platz bevorzugen.Allerdings hatte ich gestern auch noch einen kapitalen Fahler begannen: Quasi am Ende meiner Wanderung, hab ich in einer Hafen-Spielhalle einen Scud Race-Automaten gesehen, ein Rennspiel von Sega, dass ich schon immer mal anspielen wollte und das leider bisher noch nicht (und das Spiel ist schon älter als 10 Jahre) für Konsolen umgesetzt worden ist. Nun es war nett, aber daum gehts garnicht. Als ih nämlich auf dem Rückweg (ich war schon wieder ca. 5 km von der Spielhalle weg) mir in einem McDonald’s endlich was zu essen kaufen wollte, fiel mit plötzlich auf, dass meine Geldbörse weg ist. Sofort fiel mir ein, dass ich sie ja auf dem Automaten liegen lassen hatte, und bin schnellen Schrittes zurück zur Spielhalle - was trotzdem 30 Minuten der unerträglichen Ungewissheit waren. Als ich endlich ankam, kam es zur Situation, die ich eigentlich am wenigsten erwartet hatte: Meine Geldbörse lag immernoch (inzwischen seit knapp zwei Stunden) auf dem Automaten. Es war auch noch alles drin, und ich war für kurze Zeit so glcklich, dass es mir uch nichts mehr ausmachte, die 5 Kilometer nun schon zum vierten Mal laufen zu müssen.
Jetzt muss sich erstmal zeigen, wie das mit der Arbeit überhaupt läuft. Wie es aussieht, gehts doch schon anfang nächster Woche mit dem Arbeiten los, ich bin auch schon in ein “Arbeiter-Zimmer” gekommen. Hier ist es leider draussen vor dem Raum, wo ein paar alte Sessel und Sofas eine nette Relax-Gelegenheit bieten, letzte Nacht zum Brand gekommen (höchst wahrscheinlich hat dort irgendein Idiot seine Zigarette nicht vernünftig gelöscht). Um fünf Uhr morgens schrie plötzlich jemand “Get up boys”, und ich sah noch wie jemand meine Schuhe, die draussen standen, mit einer Decke oder sonstwas löschte. Wieso es bei den Schuhen brannte, obwohl das brennende Sofa doch einige Meter entfernt stand, kann ich mir nur dadurch erklären, dass ein brennender Stofffetzen vom Sofa aus ausgerechnet auf meinen Schuhen gelandet ist.
Während mein rechter Schuh fast noch tragbar war, war von meinem linken nur noch ein Klumnpen geblieben. Super, durfte ich also heute neue Schuhe kaufen. Als hätte ich Geld in Hülle und Fülle. Meine Laune ist dementsprechend gerade recht angefressen - auch wenn ich weiß, dass die Feuer-Geschichte auch bedeutend übler hätte ausgehen können. Ich hoffe, bald fängt endlich die Arbeit an, damit mal wieder Geld in die Kasse kommt. Dank Kreditkarte dürfte ich mich insgesamt eh schon längst im Minus-Bereich befinden.
Stay tuned…